Rota-Therapie – Wem hilft das?

Rotatherapie für Kinder und ErwachseneGrundsätzlich kann die Rota-Therapie in jedem Alter und bei unterschiedlichsten Belastungen angeboten werden. In einzelnen Sitzungen wird das Vorgehen mit einem individuellen Übungsprogramm und die angepasste Alltagsgestaltung besprochen und angeleitet, sprich Eltern, Angehörige, oder Patienten selbst können die Rota-Prinzipien erlernen und täglich zuhause anwenden. Es ist zudem als Prophylaxe perfekt geeignet. 

Bei Säuglingen wird auf dem Schoß geübt, bei Kindern und Erwachsenen auf dem Boden oder teilweise auch im Bett, es gibt sogar eine Schlafposition die sich positiv auf unser Zentralnervensystem auswirkt.

Kleinster gemeinsamer Nenner ist die Tonusproblematik, auf die die Rota-Therapie guten Einfluss nimmt. Diese zentral gesteuerte Basis der Körperspannung zeigt sich in vielen Krankheitsbildern nicht optimal reguliert.

Ein Beispiel

Ein Kleinkind überstreckt im Schlaf den Kopf, dieses Bild zeigt sich auch beim Stillen und beim Hochheben. Das Kind lässt sich schwer beruhigen und hat Schwierigkeiten beim Nachahmen und bei einigen Bewegungsübergängen, es rutscht z.B. auf den Knien anstatt zu krabbeln und wirkt in manchen Bereichen ungeschickt (stützt sich nicht ab).
Mit den Rotationsbewegungen am Schoß und einer adaptierten Lagerung im Schlaf wird nicht ständig ein Reflexmuster mit überstrecktem Nacken ausgelöst, das Kind wird in der Körpermitte und in den Rotationen gestärkt, dies nimmt Einfluss auf die Kopfkontrolle. So können schrittweise auch die Augen mehr stabilisiert werden, ein gerichteter Blickkontakt und Imitationen werden möglich. Dies ist eine wichtige Voraussetzung um Hindernisse zu überwinden und eine Auge-Hand-Koordination zu entwickeln.

Einsatzgebiete der Rota-Therapie

Zentrale Koordinationsstörung, Frühgeborene, Risikokinder, Schreibabys, Saug- und Stillprobleme, Entwicklungsverzögerungen, genetische Besonderheiten (Down-Syndrom,…), Autismus, Wahrnehmungsstörungen, Konzentrations- und Lernstörungen, AD(H)S, Legasthenie und Dyskalkulie, Neurodermitis, Skoliose und Wirbelsäulenbeschwerden, Hüftdysplasien und –luxation, Fußfehlstellungen, neurologische Krankheitsbilder (Parkinson, MS, Schlaganfall,…), spastische Bedrohung und/oder Behinderung,… und viele mehr.

Fragen Sie gerne nach einem Termin bei dem Rota-Therapeuten, der Rota-Therapeutin in Ihrer Nähe.

WIR HELFEN IHNEN GERN

 

Eichham 28
4655 Vorchdorf

M: info@rotatherapie.com

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